Das Internationale Huder Bildhauersymposion hat sich in der Region fest etabliert, eine Vielzahl von Besucherinnen und Besuchern nutzte in der Vergangenheit die Gelegenheit, sich im Laufe der Veranstaltung direkt mit den Künstlerinnen und Künstlern auseinander zu setzen. Das Symposion wurde als offene Veranstaltung geplant, die Besucherinnen und Besucher können das Werden einer Skulptur erleben und gleichzeitig die Bildhauer zu ihrer Inspiration befragen. Gearbeitet wird in Hude fast ausschließlich mit Holz, verwendet wird vorzugsweise Eiche.

Das Huder Bildhauersymposion hat inzwischen eine lange Tradition, es wird seit 1990 in zumeist 3-jährigen Abständen durchgeführt. Viele Besucherinnen und Besucher haben die Veranstaltungen vom ersten Produkt, d.h. dem Baumstamm, bis zum fertigen Objekt begleitet. Zu erleben, wie aus einem Baumstamm eine Skulptur entsteht, wie das Material bearbeitet wird und wie die Idee des Bildhauers in die Arbeit einfließt, ist von besonderem Reiz.